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Orgelsommer 2024 im Landkreis Saarlouis

Wichtiger  Hinweis zum Konzert am 13. Oktober:

Ab sofort können Platzkarten über ticket-regional.de reserviert werden. Bitte reservieren Sie nur die für Sie wirklich erforderliche Anzahl an Tickets und erscheinen Sie spätestens 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Tickets, die bis 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn nicht entwertet wurden, werden wir bei hohem Besucherandrang ggf. neu vergeben.

 

Kartenreservierungen sind nicht über das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Saarlouis möglich.

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Konzert VIII

13. Oktober, Evangelische Kirche Saarlouis

Ton Koopman, Amsterdam

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© FoppeSchut

In Kooperation mit TAMIS

 

Ton Koopman zählt zweifelsohne zu den berühmtesten Musikern unserer Zeit. Als Pionier der Alten Musik und insbesondere der großen Namen des Barock hat er Generationen von Musikern geprägt. Auf der großen Führer-Skrabl-Orgel der Evangelischen Kirche Saarlouis, deren Klangfarben und Register nach der Hildebrandt-Orgel des Naumburger Doms disponiert sind (eine der Lieblingsorgeln des Thomaskantors Johann Sebastian Bach), beschließt Koopman nicht nur den diesjährigen Orgelsommer, sondern eröffnet auch das Festival TAMIS - Tage Alter Musik im Saarland.

Eintritt frei, Spenden willkommen

Bitte Platzkarten reservieren über www.ticket-regional.de

weitere Infos auch unter www.alte-musik-saar.de

Konzert VII

6. Oktober, Église protestante de Forbach

Thierry Ferré (Kathedrale Metz), Orgel

Raphaël Robyns, Daniel Serafini, Joren Elsen, Fabien Moulaert, Sacqueboutes

Konzert in Kooperation mit dem Orgelfestival Völklingen Forbach

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Werke von Gabrieli, Marini, Cavalli und anderen.

Konzert VI

29. September, Hl. Dreifaltigkeit Fraulautern

Ignace Michiels

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Im Zeichen der Virtuosenmusik steht die sechste Station des diesjährigen Orgelsommers in Saarlouis-Fraulautern. 

 

Ignace Michiels, Professor und Organist der Kathedrale zu Brügge, wird dort am Sonntag, 29. September 2024, 17 Uhr an der Link-Orgel der Katholischen Kirche Hl. Dreifaltigkeit gastieren. Sein Programm steht im Zeichen der „reinen Konzertliteratur“ für die Königin der Instrumente – vom Barock bis in die Moderne: drei Toccaten sind dabei: Johann Sebastian Bachs große F-Dur Toccata BWV 540, komponiert im Stil brillanter italienischer Concerti, sowie die Toccaten des französischen Romantikers Jules Grison und des Amerikaners John Weaver, der Orgelprofessor an der legendären Juilliard-School Generationen amerikanischer Organisten geprägt hatte. 

 

Im Kontrast zu derlei „zirzensischen“ Effekten und Klangwucht stellt Ignace Michiels Werke, die ins andere Extrem geben: eine Méditation von Gabriel Dupont, eine Romanze von Rheinberger und weitere Miniaturen von William Faulkes. Kenner der Orgelmusik dürfen sich auf Entdeckungen belgischer Komponisten freuen: ein Konzertstück von Flor Peeters sowie die „Symphonia mystica“ des Romantikers Camil van Hulse.

 

Wie immer, ist im Orgelsommer der Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

Konzert V

22. September, Kirche St. Martin, Siersburg-Itzbach

Hans-Dieter Karras

Hans Dieter Karras an der Thomaskirche Leipzig Foto Jens Schneider.jpg

Hans Dieter Karras: seine CD-Box mit sämtlichen Werken des Romantikers Théodore Dubois, aufgenommen auf einer der schönsten Pariser Orgeln (La Madeleine) hat die Musikwelt in Begeisterung versetzt. Immer wieder sorgt der Konzertorganist und Titular der Abtei-Kirche Riddagshausen bei Braunschweig für Überraschungen, zuletzt mit Werken des „Vaters der amerikanischen Orgelmusik“ Arthur Foote. Karras wird am 22. September um 17 Uhr an der historischen Orgel der Kirche St. Martin Siersburg-Itzbach spielen. Die Kirche gilt auch als Kleinod für die Freunde sakraler Kunst und Architektur (ihr Intérieur stammt zum Großteil aus der ehemaligen Abtei Wadgassen, die bis zur französischen Revolution eine der größten Prämonstratenser-Niederlassungen Europas war). Im Musik-Programm u.a. Werke von Arthur Foote, Théodore Dubois sowie die „großen Namen“ Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Felix Mendelssohn- Bartholdy.

Der Eintritt ist frei, um es allen Kultur-Interessierten zu ermöglichen, das Konzert zu erleben. Spenden sind willkommen.

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Konzert IV

15. September, St. Bartholomäus Schwarzenholz

Steven Grahl

Steven Grahl Christ Church Cathedral Oxford Foto Simon Weir.jpg

Am Sonntag, 15. September, gastiert einer der berühmtesten Kirchenmusiker Großbritanniens: Letztes Jahr ernannte ihn das Trinitiy-College Cambridge, eines der angesehensten weltweit, zum Musikdirektor. Bis dahin war Grahl als Musikdirektor verantwortlich für den berühmten Knabenchors der Christ Church-Cathedral Oxford, deren Titular-Organist er ebenfalls war.

Sein breit gefächertes Repertoire – als Solist und Begleiter, und auch als Dirigent der Oxford Camerata, des Kammerchors der Elite-Universität – hat Steven Grahl in hunderten Aufnahmen für CD-Labels, die BBC sowie ausländische Rundfunkanstalten dokumentiert.

 

Auch Kirche und Orgel versprechen „neue Hörerfahrungen“. St. Bartholomäus Schwarzenholz besitzt architektonisch sogar Denkmal-Status. Die Orgel – jüngst renoviert – wurde 1959 von dem Trierer Orgelbauer Sebald errichtet. Ihr „Freiprospekt“ füllt die gesamte Breite der Empore, eine Idee, mit der Mitte des vorigen Jahrhunderts architektonisch und klanglich neue Wege gegangen wurden.

 

Auf Steven Grahls Programm stehen drei Sonaten aus „deutschen Landen“, eine Trio-Sonate von Bach, eine romantische von Felix Mendelssohn-Bartholdy, und eine von Paul Hindemith. Ergänzt werden sie durch musikalische Impressionen aus Steven Grahls Heimat. „Very British“ der „Imperial March“ von Elgar, jazzige Töne von Iain Farrington, sowie eine verspielte „Fantasia“ des bedeutendsten Komponisten des „elisabethanischen Zeitalters“ William Byrd.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

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Programm - bitte Bild anklicken
Sebald Orgel Fotograf Peter Brosius.tif

Konzert III

8. September, Maria Heimsuchung Wadgassen

Thomas Vogtel

In Wadgassen, wo erst letztes Jahr die komplett restaurierte dreimanualige Orgel dem Publikum präsentiert wurde, gastiert am 8. September um 17 Uhr Thomas Vogtel, der im Saarland kein Unbekannter ist. Regelmäßig wird er als Interpret zu Festivals im In- und Ausland eingeladen. Einen Namen hat er sich nicht nur als virtuoser Spieler gemacht, sondern auch als Komponist eigener Werke und als Raritäten-Jäger. Auch im Konzert am Sonntag 8. September darf das Publikum sich auf "unerhörte" Überraschungen freuen. Neben großen Namen wie Felix Mendelssohn-Bartholdy nimmt Thomas Vogtel das Publikum mit auf eine musikalische Entdeckertour, die nach England führt, u.a. zu Edward Elgar, dem Komponisten des weltweit bekannten Klassik-Hits "Pomp and Circumstance". 

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, um allen Klassikfans den Konzertbesuch zu ermöglichen. Spenden sind willkommen. 

Thomas Vogtel 2 Photo Christian Schu.jpg
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Konzert II

1. September, Heilige Dreifaltigkeit und St. Marien Lebach

Dariusz Bąkowski-Kois

Für den zweiten Festival-Sonntag dürfen sich die Musikfreunde in Lebach auf einen Gast aus Polen freuen. Dann wird in der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit und St. Marien Dariusz Bąkowski-Kois, Professor an der Musikakademie Krakau, gastieren. In seinem Programm stellt er nicht nur die „großen Namen“ der Romantik vor – Franz Liszt, Joseph Gabriel Rheinberger und César Franck –, sondern auch Repertoire-Entdeckungen: etwa Werke des polnischen Romantikers Surzynski, und Werke von Claude Balbastre. In den Jahren der Französischen Revolution wurde Balbastre von seinen Landsleuten gefeiert für seine mitreißende Musik, darunter regelrechte Canonnades, gespielt auf den heroischen Trompeten-Registern der „Königin der Instrumente“. Passend dazu spielt Prof. Bąkowski-Kois eine Bataglia des Spaniers José de Torres, gefeiert am spanischen Königshof zu Zeiten Bachs und Händels.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Darius Bakowski Kois an der Orgel der Ka

Eröffnungskonzert

25. August, St Katharina Wallerfangen

mit Maurice Clement

Nach seinem Studium an den Konservatorien von Luxembourg (in der Klasse von Prof. Alain Wirth) und Brüssel (Klasse von Prof. Jean Ferrard und Benoît Mernier) perfektionierte sich Maurice Clement in der Meisterklasse von Jean Boyer am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon. Diese Begegnung war für seinen künstlerischen Weg von entscheidender Bedeutung. 
Für Maurice Clement, Preisträger des Concours International Gottfried Silbermann (der dem Schaffen Johann Sebastian Bachs gewidmet ist), bietet das Instrument Orgel immer wieder die Chance zu einem neuen künstlerischen Dialog. Musik ist für ihn mehr als eine Kunst, die Standards gerecht wird. Für ihn, so Clement, manifestiert sich in der Musik gerade für dieses Instrument auf elementare Weise das menschliche Leben, "ein Bekenntnis zum Wahren und Schönen", so der Künstler. In seinen Interpretationen sucht er die "Verbindung von Form und kompositorischer Substanz, von Reflexion und Sinnlichkeit, Spiritualität und Leidenschaft".
Seine Liebe zur klassischen Musik und auch zur Improvisation verwirklicht Maurice Clement nicht nur als Künstler sondern auch als Lehrender. Auch bei den jungen Musikern, die seine Kurse und Masterclasses besuchen, versucht er, das musikalische Vorstellungsvermögen zu wecken, Präsenz und Unmittelbarkeit zu wecken - in der "rechten Balance zwischen interpretatorischer Akkuratesse und eigener Kreativität". Neben seiner Anstellung als Hauptfachlehrer für die Orgel leitet er am Conservatoire du Nord des Großherzogtums Luxembourg auch eine Improvisationsklasse. 
Als Titularorganist der Grandes Orgues der Philharmonie de Luxembourg und der neuen Thomas-Orgel der Katholischen Kirche in Diekirch wird Maurice Clement regelmäßig eingeladen zu Konzerten, darunter auch Festivals in New York, Washington, Chicago, Minneapolis, Paris, Lyon, Strasbourg, Brüssel, Zürich, München, Stuttgart, Leipzig, Wien, Innsbruck, Prag, Mailand und Kopenhagen.
Sein Schaffen hat er in zahlreichen CD-Einspielungen dokumentiert (u.a. für die Label Aeolus, Etcetera, Minuit regards, Perfect Noise).
Im Eröffnungskonzert in Wallerfangen wird er auf einem der wertvollsten und klangschönsten Instrumente der Großregion, erbaut von Dalstein-Haerpfer, Meisterschüler der legendären Werkstatt Cavaillé-Coll in Paris, Werke spielen, die das gesamte Spektrum der "Königin der Instrumente" spiegeln, darunter Werke von César Franck, Johann Sebastian Bach, seinem Meisterschüler Johann Ludwig Krebs und Béla Bartók.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Maurice Clement in der Orgel Foto Raymond Clement (3).jpg
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Programm 25.8.

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