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Itzbach, St. Martin

Eine erste urkundliche Erwähnung der Pfarrei Sankt Martin in Itzbach (Siersburg) findet sich bereits im Jahr 940, womöglich aber fiel auch sie dem 30jährigen Krieg und seinen Verwüstungen zum Opfer. 1758 wird – nach Auseinandersetzungen mit der Abtei Bouzonville, die Patronats- und Zehntrechte für die Pfarrei Itzbach besaß – eine neue Barockkirche fertiggestellt. 1912 wurde sie nach Plänen des Architekten Peter Marx im Stil des süddeutschen Barock erweitert und umgebaut. Auf der Empore befindet sich die 1872 von der lothringischen Orgelbaufirma Dalstein & Haerpfer in Boulay gebaute Orgel, die die Gemeinde 1926 erwerben konnte. Die historische Substanz ist weitgehend erhalten, wurde allerdings durch den Orgelbauer Hugo Mayer um einige Register erweitert. 1970, 1991/92 und zuletzt im Jahr 2019 erfolgte eine Generalüberholung und Erweiterung einiger Register. 

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Disposition

Pedal

Subbass 16'

Prinzipalbass 8'

Cello 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'

I Hauptwerk

Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Nasard 22/3'

Doublette 2'

Mixtur 3-4f 11/3'

Cornett 5f 8' (ab g0)

Trompete 8'

Clarine 4'

II Schwellwerk

Lieblich Gedackt 8'

Salizional 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Zimbel 2f 1/2'

Fagottoboe 8'

Tremulant

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