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Lisdorf, St. Crispinus und Crispinianus

Beim Neubau der Lisdorfer Orgel im Jahre 1987 ging es der Orgelbaufirma Hugo Mayer insbesondere darum, das neue Werk harmonisch in den barocken Charakter des Innenraumes zu integrieren. Um die Einheit und Wechselbeziehung von Raum und Instrument zu erreichen, wurde ein Orgelgehäuse in Anlehnung an barocke Prospekte konzipiert. Die Größe und Farbigkeit des Instruments mit seinen 45 Registern erlaubt den Vortrag des gesamten Repertoires von Barock bis in die Moderne. Das Schnitzwerk des Orgelprospektes wurde 1992 von der Werkstatt Martin Mrziglod, Tholey vollendet. Der Neubau dieser Orgel – bis heute getragen vom Enthusiasmus vieler Fans der Orgel- und Kirchenmusik – war der Beginn der beispiellosen Initiative der Klingenden Kirche. Seit vielen Jahren hält sie über Konzerte, Masterclasses und Kompositionswettbewerbe die Kirchenmusik weit über die Stadt und die Region hinaus im Bewusstsein der Öffentlichkeit.

Armin Lamar spielt J. S. Bachs Pastorella BWV 590

Disposition

I Rückpositiv

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Doublette 2'

Larigot 11/3'

Sesquialter 2f 22/3' + 2'

Scharff 4f 1'

Cromorne 8'

Tremulant

II Hauptwerk

Bourdon 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Rohrlöte 4'

Quinte 22/3'

Principal 2'

Mixtur 5f 11/3'

Cornett 5f 8' (ab g0)

Bombarde 16'

Trompete 8'

III Schwellwerk

Offenflöte 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Nazard 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Acuta 4f 2'

Fagott 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Carillon

Rossignol

Pedal

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Principalflöte 8'

Pommer 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 4f2'

Posaune 16'

Trompete 8'

Kopftrompete 4'

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