top of page

Nalbach, St. Peter und Paul

Die Orgel von St. Peter und Paul in Nalbach geht in ihrer historischen Substanz auf das Jahr 1860 zurück. Die ursprünglich einmanualige Orgel hatte 14 Register wurde von den Gebrüdern Breidenfeld aus Trier erbaut, deren Orgeln die Instrumente der Stumm-Dynastie verdrängen sollten. Der in Wallerfangen ansässige Orgelbauer Julius Reimsbach, der zuvor in Trier bei dem Orgelbauer Franzen, dann in Bonn bei der Firma Johannes Klais und in Saarlouis bei Mamert Hock tätig war, erweiterte die Orgel um ein zweites Manual, das 1974 von Orgelbau Mayer im Rahmen einer Renovierung komplett durch ein Rückpositiv – passend zum Hauptwerksgehäuse - ersetzt wurde. Die Posaune 16‘ im Pedal wurde von Mayer durch ein Fagott 16‘ ersetzt. 

 

Quelle: Bernhard Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland

Disposition

I Hauptwerk

Gedackt 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Salicional 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

II Rückpositiv

Gedackt 8'

Praestant 4'

Rohrflöte 4'

Sesquialter 2f

Blockflöte 2'

Octävlein 1'

Scharff 4f 2/3'

Dulzian 16'

Krummhorn 8'

Tremulant

Pedal

Subbass 16'

Octave 8'

Offenflöte 4'

Fagott 16'

bottom of page